CorleyBusby946

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Privat Versicherte nutzen meistens die teureren Pharma Produkte. Bei der kritischen Betrachtung, ob ein Heilmittel erfolgversprechend angewendet werden kann oder nicht, ist es zunaechst beileibe nicht gravierend, ob und in welchem Ausmass die Aufwendungen von der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse erstattet werden. Das ist schon eher von Wichtigkeit, wenn man einen Entschluss fuer ein System getroffen hat und sich nach ganz auf die eigenen Beduerfnisse zugeschnittenen Bedingungen ueber Suchbegriffe wie exemplarisch: private krankenversicherung familie selbst im Internet informiert, ehe man eine Wahl trifft. Eine heute veroeffentlichte Analyse weist nach, dass nicht nur bei der Qualitaet der Versorgung als auch bei der wirtschaftlichen Effizienz der privatwirtschaftlich organisierten KV dunkle Seiten hervortreten. Und dies, obwohl sich manche Arztbesucher ueber die "Zwei Klassen-Praxiversorgung" beklagen. Dies ist insbesondere dann der Fall, falls man unsaeglich lange auf den fachaerztlichen Sprechstundentermin gewartet hat oder ganz Nachmittage lang im Virus- und Bakterien-schwangeren Wartezimmer hockt, waehrenddessen PKV versicherte Mitpatienten zwischendurch drangenommen werden.

Es ist fraglos so, dass ein Urteil pro oder contra eine Art der Risikodeckung im Gesundheitswesen nie und nimmer bloss darauf gruendet, in wie weit man frei verkaeufliche Heilmittel von der Versicherung rueckverguetet bekommt respektive nicht.  In der Tat ist der Anteil dieser Sorte an Praeparate bei Kunden privater Versicherungen deutlich stattlicher als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen Kasse. 

Dies ist noch keine Behauptung, die eine Effizienz beweist oder falsifiziert.